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Gelb blühender Raps als Gründüngung zwischen den Rebzeilen Andreas und Kathrin [i18n] 5-Weingartenbegruenung_Phacelia Sonnenmulde Weinflaschen Barriquefässer Geschwollene Rebknospe ein, zwei Tage vor dem Austrieb Regenbogen über den Golser Weinrieden Weinstöcke und Eichenbaum im Frühling vor dem Austrieb Austreibende Rebknosbe beim Aufbrechen Blick auf die beleuchtete Weinkellerei in der Nacht Junger Trieb mit ersten Blättern und Gescheinen kurz nach dem Austrieb Das Barriquelager Weingartenreihen im Frühling vor dem Austrieb Blick auf die Weinkellerei

Juni Neuigkeiten

Dienstag, 25. Juni 2013

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Ein Traktor mit Laubschneider zwischen zwei Reihen hochgewachsener Reben. eine Seite ist bereits gestutzt, die andere kommt gerade dran.
Abstutzen bei der Rebsorte Zweigelt.

Der Juni ist fast vorbei und es ist Zeit für einen kleinen Rückblick auf diesen entscheidenen Monat im Weinjahr. Der Monatsanfang war zwar ein wenig zu kalt doch mit den ersten warmen Tagen begannen die Reben zu blühen und bei bestem Wetter war die Blüte nach etwa 10 Tagen erfolgreich beendet. Der Mai brachte ja viel Feuchtigkeit und so konnten unsere Reben hervorragend wachsen um dann bei über 35 Grad schon hochsommerliche Verhältnisse vorzufinden. Derzeit ist es zwar wieder ziemlich kühl, doch hat es auch ein wenig geregnet und damit ist die, durch die Hitze drohende, Trockenheit abgewendet.

Vor über einer Woche haben wir bereits begonnen die ersten Sorten zu Wipfeln. Dazu werden die Reben zuerst in den Drahtrahmen gestrickt und dann, wenn sie lang genug gewachsen sind, oben abgeschnitten. Das Einstricken ist dabei Handarbeit, Wipfeln können wir dann mit dem Traktor. Werden die Spitzen der Reben geschnitten, bilden sich unten in der Nähe der Trauben neue Triebe. Deren Blätter sind es, die die Laubwand auffüllen und die dann im August und September den Zucker für die Trauben produzieren.

Je nach Niederschlägen und Wachstum müssen wir im Jahr zwei bis drei mal wipfeln, meistens zumindest. In extrem trockenen Jahrgängen wie 2012 kann es aber schon mal vorkommen, dass manche Sorten garnicht so weit wachsen. Das ist schade und führt natürlich zu einer geringeren Ernte. Heuer sind wir aber schon recht früh dran und überhaupt ist der bisherige Verlauf der Saison ganz ausgezeichnet. Hoffen wir es bleibt so und wir werden auch weiterhin von Unwettern verschont. Dann können wir uns schon mal auf einen guten Jahrgang freuen.

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