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Das Barriquelager Menschen bei der händischen Weinernte Sonnenaufgang durch morgendlichen Bodennebel aus dem Windräder über den Weingärten aufragen Blick über Weingärten mit beginnender herbstlicher Blattfärbung Blick auf die Weinkellerei Blick auf die beleuchtete Weinkellerei in der Nacht Herbstlich gefärbte Weingärten um Gols Weingarten am Hang, gefärbtes Herbstlaub Andreas und Kathrin Lesewagen gefüllt mit frisch geernteten Trauben Spätlese bei gefärbtem Herbstlaub Sonnenmulde Weinflaschen Weingartenreihen im Hochsommer, 1 Monat vor der Ernte Weingarten neben Waldstück, gefärbtes Herbstlaub Barriquefässer

Frost

Montag, 2. Mai 2016

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Zweigelt Rebstock nach Spätfrost.

Das Ergebnis der letzten Woche. Was nach der ersten Frostnacht noch nach blauem Auge aussah, ist nach der dritten Nacht mit Minusgraden nur mehr übel. Dürre Triebe soweit das Auge reicht und das nicht nur bei uns sondern in fast allen österreichischen Weinbaugebieten. Das ist wohl tatsächlich eine ausgewachsene Katastrophe!

In anderen Jahren wären Aprilfröste nicht so schlimm, die Reben treiben oft erst Ende des Monats aus und alles ist gut. Aber der milde Winter und ausgesprochen warme Frühling haben die Reben zum besonders frühem Wachstum animiert. Die Folgen spüren wir jetzt.

Nun werden wir sehen wie es weitergeht. Die Weinstöcke werden wieder austreiben, soviel ist sicher. Wieviele Trauben die “Reservereben” dann noch tragen muss sich aber erst zeigen. Die Lehrmeinung sagt nicht sehr viele, manchmal sogar garkeine. Eigentlich wollen wir garnicht genau wiessen wie das wirklich ist, heuer werden wir es aber wohl erfahren. Nur gut dass wir mit dem 2015er nicht nur einnen qualitativ hervorragenden, sondern auch mengenmäßig guten Jahrgang im Keller haben. Damit können wir den Schaden vielleicht ein wenig abmildern.

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